BAU 2013: Noch internationaler, noch professioneller, noch innovativer

BAU 2013: Noch internationaler, noch professioneller, noch innovativer

Ahlhorn | 24.01.2013

Die BAU, Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme, ist noch internationaler, noch hochkarätiger und noch professioneller geworden:

Aussteller begeistert: „Die BAU ist die Messe, auf der man sein muss“

Mit über 235.000 Besuchern wurde der Rekordwert von 2011 erneut erreicht

Erstmals mehr als 60.000 internationale Besucher

Top-Architekten wie Daniel Libeskind und Christoph Ingenhoven bestätigen die Bedeutung der BAU als weltweit führendes Architektentreffen

Die BAU, Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme, ist noch internationaler, noch hochkarätiger und noch professioneller geworden. Auf diesem Nenner lassen sich 6 erfolgreiche Messetage zusammenfassen, die die Branchenplattform Nr. 1 wieder volle Hallen mit begeisterten Ausstellern und Besuchern.

Trotz teilweise widriger Witterungsbedingungen mit verschneiten Straßen und hunderten Flugausfällen kamen mehr als 235.000 Fachbesucher nach München und erreichten damit erneut den Rekordwert von 2011. Bei den internationalen Besuchern wurde erstmals die 60.000er Marke überschritten. Besonders starke Zuwächse verzeichneten Russland (2.920 Besucher), China (1.091) und Japan (750). Laut Tenor der Aussteller hat die BAU die Qualität noch einmal gesteigert, sowohl bei der Standarchitektur und Produktpräsentation als auch bei der Qualität der Fachbesucher. Auch dieses Mal wurde die BAU ihrem Ruf als „Architektenmesse“ gerecht. Erneut kamen rund 50.000 Besucher aus Architektur- und Planungsbüros.

Messegeschäftsführer Reinhard Pfeiffer sieht die BAU klar auf Erfolgskurs: „Die BAU hat die hohen Erwartungen an die Messe voll erfüllt. Mit 50.000 Architekten und Planern wird sie ihrem Anspruch, die weltweit wichtigste Architektenmesse zu sein, absolut gerecht. Die sehr zufriedenen Aussteller freuten sich auch über die gestiegene Internationalität der Fachbesucher. Der Anstieg ist auf Länder außerhalb der EU wie Russland oder China zurückzuführen. Damit hat die BAU ihren internationalen Leitmessecharakter deutlich untermauert. “

Der Ruf der BAU als Weltleitmesse beruht nicht zuletzt auf den architektonisch hochwertigen Ständen vieler Aussteller, was noch nie so deutlich wurde wie auf der BAU 2013. Mehr denn je haben die Unternehmen keine Mühen gescheut, sich auf der sechs Messetage. Spektakuläre Standbauten, prall gefüllte Messehallen, nonstop intensive Fachgespräche an den Messeständen und gut informierte Kunden aus aller Welt, die maßgeschneiderte Lösungen für ganz konkrete Projekte suchen – diese Eindrücke bleiben in Erinnerung und erklären den nachhaltigen Erfolg von BAU. 2.060 Aussteller aus 41 Ländern präsentierten sich auf 180.000 Quadratmetern Hallenfläche, darunter das Who is Who der Material-, Komponenten- und Systemhersteller.

Dieter Schäfer, Vorsitzender des BAU-Ausstellerbeirats und Vorstandsvorsitzender der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, betonte in seinem Fazit die weiter steigende Qualität der Messestände: „Sie spiegeln neben den innovativen Produkten und die fachliche Kompetenz des Standpersonals, die herausragende Stellung der BAU widerspiegelte. Die BAU hat ihre Position als Weltleitmesse eindrucksvoll bestätigt. „Wie viele andere Aussteller hatte Martin Hörmann, stellvertretender Vorsitzender des BAU-Ausstellerbeirats und persönlich haftende Gesellschafterin, Hörmann KG, den Eindruck, dass die BAU noch mehr Besucher aus dem Ausland anzieht: „Meiner Meinung nach war das Publikum noch mehr“ International. Vor allem aus den Nachbarländern und aus Osteuropa kamen noch mehr Besucher als 2011. „Aus Sicht von Clemens Bierig, Geschäftsführer PCI Augsburg, konnte die BAU ihr bereits hohes Niveau noch einmal steigern: „Die BAU ist eine sehr anspruchsvolle Messe, auch vom Publikum her Anspruch, die Weltleitmesse der Branche zu sein und ist seit langem die zentrale Baumesse in Europa.“ Jan van Moerkerke, Internal Sales Manager, RENSON, Belgien, sagt: „Die BAU ist die Messe, auf der man sein muss Hier eröffnen sich Exportchancen und neue Potenziale. Nirgendwo sonst erreicht man so viele Besucher in so kurzer Zeit.“ Sie ist längst die zentrale Baumesse in Europa. „Jan van Moerkerke, Internal Sales Manager, RENSON, Belgien, sagte: „Die BAU ist die Messe, auf der man sein muss. Hier eröffnen sich Exportchancen und neue Potenziale. Nirgendwo sonst können Sie in so kurzer Zeit so viele Besucher erreichen. „ Sie ist seit langem die zentrale Baumesse in Europa.“ Jan van Moerkerke, Internal Sales Manager, RENSON, Belgien, sagt: „Die BAU ist die Messe, auf der man sein muss. Hier eröffnen sich Exportchancen und neue Potenziale. Nirgendwo sonst kann man in so kurzer Zeit so viele Besucher erreichen.“

Dass sich die BAU mittlerweile zu einem absoluten „Hot Spot“ für Architekten aus aller Welt entwickelt hat, zeigte das Line-Up der Stararchitekten, die diesmal auf der BAU zu Gast waren, mehr als deutlich. Daniel Libeskind, mit dessen Entwurf derzeit das „One World Trade Center“ gebaut wird, reiste aus New York an und traf auf der BAU seine nicht minder prominenten Kollegen Christoph Ingenhoven, Juhani Pallasmaa, Mario Cucinella, Andrei Borkov und Jean-Michel Jaspers. Einer der Höhepunkte der BAU 2013 war sicherlich die Podiumsdiskussion der sechs renommierten Architekten zum Thema Nachhaltigkeit. Außerdem zu Gast auf der BAU: Patrik Schumacher, Hadi Teherani, Bert van Berkel, Tobias Wallisser, Stefan Behnisch und Werner Sobek.

Die drei Foren auf der BAU erwiesen sich erneut als absoluter Publikumsmagnet, vor allem bei der jüngeren Generation. Experten aus der Welt des Planens und Bauens, darunter auch große Namen aus der Architekturszene, präsentierten ihre Sichtweise zu Themen wie Energy 2.0, Parametric Design, Engineered Materials und Urban Mining. Als beispielsweise der Niederländer Bert van Berkel über die Zukunft des Designs sprach, war das Forum in Halle C2 wie ein überfüllter Hörsaal. Top-Speaker kostenlos, authentisch und hautnah mitten im Messetrubel erleben zu können, ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der BAU.

The overriding theme at BAU this time was sustainable planning and building, the various facets of which were highlighted and discussed in forums and special shows, not only from a technical-functional, but also from a social-scientific and economic point of view. The corresponding special shows were organized by the Fraunhofer BAU Alliance, the DGNB German Society for Sustainable Building, the ift Rosenheim and the GGT German Society for Gerontology ®. For many exhibitors, the color green dominated, they geared their product presentations entirely to the „green building“.

Auf der BAU wurden wieder zahlreiche Preise vergeben, darunter der 1:1-Preis „Das Erste Haus“ in Kooperation mit der „Bauwelt“, der WAN Product of the Year Award 2012, der AIT-Innovationspreis, der Preis für Produktinnovationen – Praxis Altbau , die Auszeichnung „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“, den Baustoffmarkt Oskar und den Bayerischen Ingenieurpreis. Höhepunkt war zweifelsohne die Bekanntgabe der Gewinner der Archi-World Academy, einem Wettbewerb, den die BAU gemeinsam mit dem Architekturportal Archi-World ausgeschrieben hatte. Die zwölf Gewinner, die aus weit über 1000 Bewerbern aus aller Welt ausgewählt wurden, dürfen sich auf halbjährige Praktika bei internationalen Top-Architekten freuen und waren Seite an Seite mit ihren zukünftigen Arbeitgebern begeistert. Das große Los ging an Diana Vatinyan, der von Daniel Libeskind für ein sechsmonatiges Praktikum in seinem New Yorker Büro ausgewählt wurde. „Was heute passiert ist, macht mich sprachlos“, sagte der junge Architekt aus Russland.

Eröffnet wurde die BAU 2013 von Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, der in Begleitung seines japanischen Amtskollegen Shigeru Kikukawa, Vizeminister für Technik, Ministerium für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus, nach München reiste. Ramsauer zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Energiewende in Deutschland „zum Exportschlager“ entwickeln werde. In diesem Zusammenhang betonte er auch die Bedeutung einer energetischen Gebäudesanierung.

Ein weiteres Highlight auf der BAU war die Lange Nacht der Architektur. Mit mehr als 20.000 Besuchern übertraf sie die bereits beeindruckende Premiere vor zwei Jahren deutlich. (siehe auch BAU-Pressemitteilung Nr. 23)

Der Charakter der BAU als Business- und Innovationsplattform spiegelt sich auch in der Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest wider (Vergleichswerte in Klammern). Dann bewerteten 97 % (2011: 96 %) der Besucher die BAU mit „ausgezeichnet bis gut“, 95 % (97 %) wollen wiederkommen. Bestnoten gab es insbesondere für die Vollständigkeit und Breite des Sortiments sowie die Präsenz der Marktführer. 94 % (93 %) der Besucher sehen die BAU als Leitmesse. 94 % der Befragten, die zur Investitionsvorbereitung zur BAU gekommen sind, haben dieses Ziel angeblich erreicht, 92 % haben sogar konkrete Investitionen getätigt. 92% derjenigen, die sich über neue Produkte informieren wollten, wurden auch fündig. Das Rahmenprogramm, vor allem Foren und Sonderschauen, erhielt von fast allen Besuchern Bestnoten. Wieder einmal wurde deutlich, dass die BAU eine Fachmesse von Profis für Profis ist. Der Anteil der Fachbesucher lag diesmal bei 94 % (95 %). Auch der konjunkturelle Aufschwung des deutschen Baumarktes lässt sich aus der Umfrage ablesen. Mindestens 83 % der Befragten bewerten die aktuelle Branchensituation als „ausgezeichnet bis gut“, 45 % gehen davon aus, dass sie sich in Zukunft verbessern wird.

Fast alle Aussteller (95%) bewerteten die BAU mit „ausgezeichnet bis gut“. Auch 2013 wollen fast alle Aussteller (98%) wieder dabei sein. Wie schon 2011 erhielt die Qualität der Besucher von 95% der Aussteller Bestnoten. Knapp die Hälfte der BAU-Aussteller geht von einer weiterhin guten Wirtschaftslage der Branche aus, 43 % der Besucher gehen davon aus, dass sie sich in Zukunft leicht oder sogar deutlich verbessern wird.

Die nächste BAU findet vom 19. bis 24. Januar 2015 auf dem Gelände der Messe München statt.

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