Effektive Vorbereitung auf die K 2013

Effektive Vorbereitung auf die K 2013

 

Die Ausstellerdatenbank ist online / Online-Ticketshop startet im März / K-App für Android und Apple

Noch sieben Monate bis zum Start der K 2013 in Düsseldorf, aber unter www.k-online.de läuft bereits die weltweit wichtigste Messe für Kunststoff und Kautschuk. Die neu gestaltete Website macht die effektive Vorbereitung und Planung des K-Besuchs sehr einfach.

Im letzten K-Jahr 2010 wurde das Portal über elf Millionen Mal angeklickt. Auch das übersichtliche Portal der K 2013 bietet eine Fülle aktueller Informationen rund um die Messe, Neuigkeiten aus der Branche, Innovationen aus der Wissenschaft und natürlich viele praktische Tipps für den Messebesuch. Das Herzstück des K-Portals ist seit kurzem online: die Ausstellerdatenbank – sozusagen der virtuelle Katalog. Seitdem sind die Besuche im Januar und Februar auf rund 110.000 gestiegen. Nutzer können im Bereich „Firmen und Produkte“ nach einzelnen Firmen suchen, aber auch eine Firmenliste in Aktionsbereichen oder einzelnen Nationen anzeigen und herunterladen.

zahlreiche personalisierte Services wie MyOrganizer, MyCalendar zur Online-Terminvereinbarung und MyCatalogue zur Zusammenstellung des individuellen Messekatalogs runden das Angebot ab. Besonders erfreulich: Mit der K-App stehen alle wichtigen Informationen auch unterwegs zur Verfügung – sowohl für Android- als auch für Apple-Systeme.

Besonders praktisch ist die Matchmaking-Funktion. Diese Internet-Kontaktbörse bringt Aussteller und Besucher noch besser zusammen: Beide Seiten können ihre Fragen und Angebote – beispielsweise die Suche nach einem neuen Kooperationspartner – online stellen und einsehen. So können sie im Vorfeld der Messe Kontakte knüpfen und sich während der K zu gezielten Gesprächen treffen.

Geld sparen mit dem eTicket

Ganz neu für Besucher ist es, Tickets für die K 2013 direkt über das Internet zu kaufen und @home auszudrucken – mit doppeltem Vorteil: Geld- und Zeitersparnis. Das eTicket ist deutlich günstiger als das vor Ort gekaufte: Das Tagesticket kostet online 49,- Euro, an den Düsseldorfer Tageskassen 65,- Euro. Das Drei-Tages-Ticket kostet im Internet 108,00 Euro gegenüber 135,00 Euro vor Ort. Außerdem ist wie beim letzten K die Nutzung der öffentlichen Busse und Bahnen in der Region im Preis inbegriffen.

Die südostasiatischen Märkte: Eine Utopie des Wachstums

Die Wachstumschancen in Südostasien blieben vom weltweiten Wirtschaftsabschwung in den Jahren 2008 und 2010 unberührt. Die Schaffung eines gemeinsamen Marktes in der ASEAN-Region (ASEAN Economic Community, AEC) bis 2015 wird Unternehmen der Kunststoff- und Kautschukindustrie weitere Chancen eröffnen auf Wachstumskurs – insbesondere vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abschwächung in Europa und den USA. Hier ein Marktüberblick anlässlich der kommenden K 2013, der weltgrößten Fachmesse für Kunststoff und Kautschuk, vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf.

Der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) hat 600 Millionen Verbraucher und steuert auf einen optimistischen Wachstumstrend zu. Der Exportumsatz ist eng mit den USA und Europa verbunden, aber die Verlagerung auf den regionalen Verbrauchermarkt hat sich inzwischen verstärkt und der Konzern hat damit die globale Krise abgefedert. Die Kunststoffindustrie in der Region hat trotz der negativen Auswirkungen sinkender Nachfrage, volatiler Preise, Kapazitätsengpässe und Arbeitskräftemangel ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 9 % erreicht.

Trade deals such as the 2010 ASEAN Free Trade Agreement (AFTA), which cut import tariffs to 0-5%, the ASEAN-Korea Free Trade Area (AKFTA), the China Trade Agreement (ACFTA), and the Expanded are expected to be concluded Economic Engagement Initiative (3E) will strengthen investment opportunities in the ASEAN region. This development is expected to be additionally supported by the ASEAN Economic Community (AEC) until 2015, which aims at a duty-free common market and a common production environment.

Verbesserte wirtschaftliche Bedingungen und günstige Produktionsbedingungen in Singapur, Malaysia, Indonesien, Thailand und den Philippinen haben erhebliche Investitionen in den südostasiatischen Markt für technische Kunststoffe angezogen. Laut Frost & Sullivan hatte der Markt im Jahr 2011 einen Wert von 1,6 Milliarden Euro. Bis 2018 wird er auf 3,2 Milliarden Euro geschätzt – mit einem Wachstum von mindestens 10-15% in diesen acht Jahren basierend auf dem robusten Absatz von Elektrogeräten und Fahrzeugen.
Darüber hinaus ist in der Region die Nachfrage nach kraftstoffeffizienten Fahrzeugen, die CO2-Emissionsgrenzwerte einhalten, kleineren Turbomotoren und Leichtbaukomponenten gestiegen, was den Markt für technische Kunststoffe vorantreibt.

In Singapur entwickeln sich derzeit gedruckte oder organische Elektronik sowie „grüne“ Elektronik, Bioelektronik und Produkte für den Sicherheitssektor zu Wachstumsmärkten für die Kunststoffindustrie des Landes. Gedruckte Elektronik macht laut Economic Development Board (EDB) bereits 10 % der gesamten Elektronikproduktion des Landes aus und wird bis 2020 um 30 % wachsen – in einem Weltmarkt, für den BCC Research bis 2016 ein Wachstum von mehr als 9,4 Milliarden Euro prognostiziert .
der Markt für Bio-nachwachsenden Rohstoffe, für die nach Frost & Sullivan von mehr als 19% einer Wachstumsrate bis zum Jahr 2018 (Strategische Analyse des Asien-Pazifik nachwachsenden Materialien Markts) zu erwarten ist, ist das Ziel der Strategie durch die Eingeweihten Die thailändische Regierung will das Land bis 2021 als Zentrum für Biokunststoffe positionieren.

Der Erfolg hängt auch von der thailändischen Produktionskapazität für biobasierte Polymilchsäuren (PLA) ab, die nach Angaben der National Innovation Agency (NIA) Thailands und des nova Institutes in Deutschland bis 2020 auf 721.000 Tonnen steigen werden. Zum anderen in Asien gibt es eine PLA-Kapazität, die auf über 350.000 Tonnen anwachsen soll. Der überwiegende Teil wird jedoch exportiert, da die Binnennachfrage schwach bleibt.

Ein Pionier im Verpackungssektor ist Indonesien mit einer erheblichen Binnennachfrage aus der Lebensmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der Umsatz in diesem Bereich stieg 2012 um 11 % auf 3,27 Milliarden Euro. Der Kunststoffverbrauch in Indonesien stieg 2012 auf 3 Millionen Tonnen, wobei die Lebensmittel- und Getränkeverpackungsindustrie fast 70 % des gesamten Kunststoffverbrauchs ausmacht.
Die Medizintechnikindustrie in Malaysia soll nun bis 2015 auf 1,27 Milliarden Euro wachsen. Mit 190 Medizintechnikunternehmen, die Handschuhe, Katheter, Injektionsnadeln, Kontaktlinsen, orthopädische und andere hochwertige Produkte herstellen, wurde die Branche als vorrangige Branche unter das Programm des National Key Economic Area (NKEA). Nach Angaben der Malaysian Investment Development Authority (MIDA) soll es den wachsenden regionalen Bedürfnissen gerecht werden, die durch eine alternde Bevölkerung, einen besseren Zugang zur Gesundheitsversorgung, Veränderungen des Lebensstils und einen sich abzeichnenden Trend zum Medizintourismus entstehen.

Obwohl der Kunststoffsektor in Vietnam 2011 um 15-20% gewachsen ist und bis 2020 voraussichtlich weiter wachsen wird, ist er möglicherweise nicht wettbewerbsfähig, da das Land in diesem Bereich immer noch stark von Rohstoff- und Maschinenimporten abhängig ist.

Unterdessen zeigen die Unterschiede in der Wirtschaftsleistung einiger ASEAN-Mitgliedstaaten im Automobilsektor, dass die Nachfrage und andere Variablen, darunter staatliche Unterstützung, verbesserte Werks- und Standortbedingungen, eine Rolle für das Wachstum spielen. Beispielsweise könnte eine schwache Fahrzeugnachfrage auf den Philippinen zur Schließung einiger bestehender Fahrzeugproduktionsstätten führen. Die vergleichsweise kleine Industrie könnte sich wiederum negativ auf den Verbrauch von technischen Kunststoffen und Kautschuk auswirken, wobei Polyvinylchlorid (PVC) von den 6 % Wachstum im Bausektor profitieren wird.

Dennoch bleibt Thailand das Zentrum der Automobilindustrie in Asien und die Branche wächst um ca. 8,1 % des BIP. Bis 2014 wird eine Kapazität von 2,3 Millionen Fahrzeugen prognostiziert. Die verschiedenen Freihandelsabkommen sowie staatliche Unterstützung stärken Thailands Wettbewerbsfähigkeit.

Insgesamt wird ein gesunder Automobilsektor in der ASEAN-Region die Nachfrage ankurbeln und zu steigenden Gummipreisen beitragen, insbesondere in den Top-Produktionsländern in Asien, nämlich Thailand, Indonesien und Malaysia, auf die ca. Make-up 67 % der Weltproduktion.

 

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